Neuigkeiten zum Thema „Bahnhalt“ – Konzept „Chiemgau Express“

Bahnhalt

In der Umwelt- und Verkehrsausschusssitzung vom 14.03.2024 wurde beschlossen, die Initiative ProBahn bezüglich des Konzeptes „Chiemgau-Express“ zu unterstützten. Ursprüngliches Ziel der Gemeinde Stephanskirchen war es an die Zugverbindung München-Salzburg der Bayerischen Regiobahn angeschlossen zu werden. Dies wurde aber seitens der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) und dem Bayerischen Verkehrsministerium mehrfach abgelehnt. Eine Wiedererrichtung eines Bahnhaltes in Stephanskirchen schien daher in absehbarer Zeit nur über das Konzept „Chiemgau-Express“ möglich. Das Konzept sieht vor, die bestehende Chiemgaubahn von Aschau nach Prien bis nach Rosenheim zu verlängern, mit Zwischenhalten in Rimsting, Bad Endorf und Stephanskirchen. In Stephanskirchen und Rimsting sollen dafür Bahnhalte wiedererrichtet werden.

 

Verkehrsminister Christian Bernreiter stellt nun eine Machbarkeitsstudie in Aussicht, die sich auf die Zeit nach der Fertigstellung der Ausbaustrecke München – Mühldorf - Freilassing (ABS 38) bezieht. Mit der Fertigstellung der ABS 38 ist ab Mitte der 2030er Jahre zu rechnen. Dann könnten Kapazitäten auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg frei werden.

 

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