Sicherheit an der Grundschule Schloßberg hat höchste Priorität

Aufgrund dem jüngsten Vorfall am 06.04.2025 an der Grundschule Schloßberg möchten wir mit Nachdruck betonen, dass die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler an unserer Grundschule ein zentrales Anliegen ist. Aus diesem Grund fand kürzlich ein Austausch zwischen der Gemeindeverwaltung, der Schulleitung sowie Vertretern der Polizei statt. Hierbei wurden zukünftige Maßnahmen wie die Verstärkung der Streifenkontrolle, die Anbringung von Hinweisschildern und Prävention in den Klassen festgelegt.

 

An einen vergleichbaren Fall kann sich Stephanskirchens Bürgermeister Karl Mair nicht erinnern. „Ich war überrascht angesichts der Aggressivität während dieses Vorfalls“, sagt er gegenüber dem OVB. Dennoch handle es sich dabei um einen Einzelfall und kein „notorisches Problem, wo man eingreifen müsste“. Das Schulgelände als Ort des Geschehens sei für den Bürgermeister eher Zufall. Einmal im Jahr führe die Gemeinde ein Sicherheitsgespräch mit der Polizei durch. Zudem werde die Jugendarbeit in der Gemeinde auch sehr ernst genommen: So sei auch die sogenannte Aufsuchende Jugendarbeit, also das „Streetworking“, Teil des Vertrags mit der Diakonie. „Wir nehmen derartige Vorfälle sehr ernst, wollen aber auch nicht in unnötigen Aktionismus verfallen. Deswegen werden wir die Situation beobachten und sehen, wie es sich weiter entwickelt“, sagt Mair.

 

Die Gemeinde bedankt sich ausdrücklich bei der Schulleitung und der Polizei für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gemeinsam wird weiterhin daran gearbeitet, das Sicherheitsgefühl der Kinder, Eltern und Lehrkräfte zu stärken und auch künftig einen sicheren Schulalltag zu gewährleisten.

 

Grundschule

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