Am 5. Juni 2025 stellte die Polizeiinspektion Rosenheim den Bürgermeistern der Gemeinden Stephanskirchen, Prutting, Riedering, Schechen, Söchtenau und Vogtareuth den Sicherheitsbericht für das Jahr 2024 vor. Die Bilanz für alle sechs Gemeinden fällt insgesamt positiv aus.
Für die Gemeinde Stephanskirchen zeigen die Zahlen eine erfreuliche Entwicklung:Die Anzahl der registrierten Straftaten sank im Vergleich zum Vorjahr von 268 auf 246 Fälle. Gleichzeitig konnte die Aufklärungsquote von 67,5 % auf 69,1 % gesteigert werden.
Im Bereich Diebstahl verzeichnete die Polizei 50 Fälle (2023: 52), darunter 10 Fahrraddiebstähle – drei weniger als im Vorjahr. Einbruchdiebstähle in Wohnhäuser wurden 2024 keine gemeldet.
Einen leichten Anstieg gab es bei Vermögens- und Fälschungsdelikten (42 Fälle, Vorjahr: 30) sowie bei Betrugsdelikten (27 Fälle, Vorjahr: 25). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich lag mit 85,2 % über dem Vorjahreswert von 84 %.
Die Zahl der erfassten Fälle im Bereich der Straßenkriminalität stieg von 41 auf 49. Deutlich rückläufig hingegen sind die Betäubungsmitteldelikte: Hier sank die Fallzahl von 29 (2023) auf 13 im Jahr 2024.
Auch im Straßenverkehr gab es positive Entwicklungen: Die Zahl der Verkehrsunfälle ging von 299 im Jahr 2023 auf 275 im Jahr 2024 zurück.
Die Polizeiinspektion Rosenheim bewertet die Sicherheitslage in Stephanskirchen damit weiterhin als sehr gut.